Patrick Garron ist im westhouse ein festes Teammitglied in der Veranstaltungstechnik und im Facility Management. Zunächst arbeitete er selbstständig in der externen Veranstaltungsbetreuung für das Westhouse, bis er sich vor einem halben Jahr dazu entschloss, Vollzeit mit in das Team einzusteigen. Er erzählt von der Atmosphäre, seinen Aufgaben und besonderen Begegnungen im Westhouse, von seiner christlichen Prägung, seiner Liebe zur Musik und wofür er ganz besonders dankbar ist.

Patrick, möchtest du dich kurz vorstellen?

„Ich bin Patrick Garron, komme aus Gersthofen. Ich bin 30 Jahre alt, verheiratet und habe zwei Kinder. Hier im westhouse bin ich der Veranstaltungstechniker im Haus und auch im Facility Management – stellvertretend als Leitung – tätig. Ich schaue, dass das ganze Gebäude in der Haus- und Veranstaltungstechnik im Prinzip läuft (…) – genauso wie im Veranstaltungsbereich: Ich bin dafür zuständig, dass die ganze Planung im Hintergrund läuft und gut passt – für den Veranstaltungssaal und das Foyer im Westhouse hauptsächlich.

 

Kannst du uns kurz mal erklären – für jemanden, der sich in dem Bereich Veranstaltungen/ Technik nicht auskennt – was sind deine Aufgaben auf einer Veranstaltung bei uns, wie können wir uns das vorstellen?

„Wenn es um die Veranstaltungsbetreuung geht, müssen wir am Tag zuvor alles Vorbereiten und Aufbauen. Ich liebe es, wenn eine Band dabei ist – dann habe ich mehr zu tun. Mein Part dabei ist zum Beispiel, den Patchplan (Verkabelungsplan) im Vorhinein zu schreiben, die Verkabelung und die Mikrofonierung vorzubereiten.

Zum Thema Vorbereitung und Aufbau: Ich bin dafür zuständig, dass die Leute sich wohlfühlen und auch auf der Bühne eine gute Ausleuchtung, eine gute Atmosphäre haben (…). Das ist dieser Aufbautag und dann geht es mehr in die Betreuung. Dann schaue ich, dass sie im Saal alle gut zu hören sind, dass das Bild- und Videomaterial funktioniert. Und, dass die Band sich selbst gut hören kann und sich gut fühlt auf der Bühne. Das ist so meine Aufgabe. Aber auch, dass Lautstärken beispielsweise eingehalten werden“

Patricks Arbeitsplatz während der Veranstaltungsbetreuung

Was würdest du einem guten Freund von Dir erzählen, warum du im westhouse arbeitest?

„Also erstmal, die Atmosphäre – die Kollegschaft – ist richtig gut! Ich komme mit allen sehr gut klar und fühle mich hier richtig wohl. Es gibt hier nicht so ein ,Hierarchiedenken‘. Es gibt natürlich Personen und Bereiche mit Verantwortung. Das ist ja auch ganz klar, die braucht jedes Unternehmen.

Aber es ist nicht so, dass man sich unter jemanden „ducken“ muss. Beziehungen sind hier auf Augenhöhe – auch zu Gerhard und Susi hin.  Und da ich ja hier schon vorher als Selbstständiger war, habe ich die Atmosphäre schon mitbekommen – dadurch fiel mir die Entscheidung zur Festanstellung im westhouse wesentlich leichter.“

„Ein besonderer Ort der Begegnung“ ist ja der Slogan des westhouse. Hattest du mal in deinem Job als Veranstaltungstechniker eine besondere Begegnung im westhouse?

„Ja, ich habe alte Kollegen hier getroffen vom Fensterbau – also die kamen hier als Handwerker vorbei. Das Besondere hier im westhouse ist, dass du Leute triffst, die du von früher oder aus dem Alltag kennst. Freunde von mir waren auch schon hier. Wir haben selbst auch schon von unserer Kirche aus Treffen hier gehabt bei der Meike [Meikes Schmeckerei]. Die fühlen sich auch immer sofort wohl. Das ist das Besondere hier: Dass man Alltag und das Private zusammenfügen kann.“

Patricks Homestudio für die Musikproduktion

Dein Lebensmotto?

„In kleinen Dingen treu sein, um Großes zu erreichen!“

Was machst du gerne in deiner Freizeit?

„Musik. Ich bin Musik-Begeisterter! Spiele auch ehrenamtlich in einer Lobpreisband in der Zion Kirche in Augsburg, bin dort und auch in Ecclesia Kirchen ganz viel tätig. Ich mache viel Hintergrund- und Produktionsarbeit und bin auch oft als selbstständiger Musiker in meinem eignen mittelgroßen Homestudio. Ich produziere „Multitracks“ (Backgroundmusik/Playback) für Kirchen. Durch diese Musik kann man einen Mann, der ausfällt, ganz schnell ersetzen. Dafür brenne ich, dass Lobpreis einfacher wird – gerade, dass kleinere Kirchen einen gleichwertig guten Lobpreis machen können, auch mit wenigeren Leuten auf der Bühne. Vor allem kleinere Kirchen profitieren unheimlich von Multitracks auf der Bühne. Das ist mein Hobby neben dem Beruf. “

Und jetzt – eine letzte Frage an Dich: Wofür bist du dankbar?

„Ich bin dankbar für Gottes Wirken zurzeit, es ist einfach Wahnsinn, wie er Dinge tut. Da bin ich doch ziemlich christlich basiert. Ich bin dankbar, dass ich ins Westhouse gekommen bin. Und ich bin dankbar für den Punkt, an dem ich gerade stehe: mit Frau, mit Kindern, Familie. Es ist gerade eine tolle Zeit, ich genieße es. Ich bin dankbar dafür, dass Gott mich so geleitet hat und ich auch auf dem Weg geblieben bin.“

 

Vielen Dank für Deine Zeit und schön, dass du bei uns im westhouse bist! 😊